Wie im letzten Unterricht thematisiert
wurde, können sogenannte ‚Shitstorms‘ Unternehmen ziemlich in Bedrängnis
bringen. Wir haben besprochen wie sich eine attakierte Unternehmung und deren
PR-Verantwortliche am besten verhalten, nämlich ausharren bis der Sturm vorbei
ist und danach das ganze zur Kenntnis nehmen.
Um nun aber diese ‚Shitstorms‘
einschätzen zu können, hat die Schweizer Agentur Feinheit eine ‚Shitstorm-Skala‘
entworfen und diese an der Social Media Marketing Konferenz 2012 in Zürich
vorgestellt.
Gleichermassen wie die Schwere und das
Ausmass von Wirbelstürmen und Erdbeben in einer Skala gemessen wird, hat die
Agentur einen Wetterbericht für Social Media erarbeitet. Die Skala reicht von 0
(Windstille) bis zur verherenden 6 (Orkan). Ab Stufe 4 wird’s brenzlig – Es bildet
sich eine vernetzte Protestgruppe, die wächst und auf allen Kanälen präsent
ist. Stufe 5 ist der Sturm, welcher sich in Form einer Kampagne gegen das „bestormte“
Unternehmen zeigt. Die 6ste Stufe tritt schliesslich in Form eines aggresiven
Orkans auf, das Top-Thema ist in allen Medien präsent.
Auf Youtube bin ich auf ein Video von
einer der Initiantinnen der Skala gestossen, Barbara Schwede. Sie erläutert anhand von drei Gegenstrategien, wie man sich
bei einer ‚Shitstorm‘-Attake verhalten
kann, um diesen immerhin zu überleben..
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