Donnerstag, 25. Oktober 2012

digital tumblring

Um einen Einblick ins Mikroblogging zu bekommen, hab ich mich nun bei tumblr.com angemeldet. Das geht eigentlich ganz einfach: email adresse, passwort und nutzername eingeben, dann Alter angeben und den "Terms of Service zustimmen" und heissts: "Welcome to tumblr!"
Weiter gehts gleich indem einem verschiedene Blogs vorgeschlagen werden: Zum einen Jennifer Grey (Mom.Actor.Novice Blogger) oder Amélie Chunleau (eine surrealistische College Artistin) oder .......
Dann möchte tumblr.com natürlich, dass ich meine facebook und gmail Kontakte mit meinem neuen tumblr-account verlinke. Danach bin ich endlich offiziell Mitglied von tumblr und kann nun Text, Fotos, Zitate, Links, Audio- und Video-Files posten und dazu noch mit anderen Mitgliedern chatten.
Tumblr schlägt mir vor, zu erst einmal mein Profil zu updaten und gleich noch ein paar anderen Blogs als Follower beizutreten. Also mache ich das.
Ich uploade ein Profilbild, oder Avatar wies hier genannt wird, und setzte zahlreiche Häckchen um den tumblern zu erlauben etwas zu posten und mir Fragen zu stellen etc. Natürlich sind auch hier schon gleich zwei Häckchen gesetzt um alles was ich mache mit facebook und twitter zu verlinken, es wird langsam aber sicher immer anstrengender nicht alles was man macht der ganzen Welt mitzuteilen. Häckchen raus.
Tumblr hat einige Probleme mein Profilbild zu laden, auch eine schlechtere Qualität hilft nichts.
Die Seiten/Blogs welche tumblr mir vorschlägt zu Themen wie Fotografie, Reisen, Essen, Wirtschaft und viele mehr klingen sehr interessant. Nachdem ich einigen Seiten beigetreten bin, finde ich tumblr eigentlich ziemlich gut, eine weitere Platform auf der ich wahrscheinlich meine Zeit verbringen werde, anstatt zu lernen..
Ich hab nun auf meiner Startseite diverse Posts zu verschiedensten Themen von den 23 Blogs denen ich mittlerweile folge. tumbler gefällt mir weil man hier so viele verschiedene Bereiche antrifft und alles sehr visuell gestaltet ist. Es gibt neben Nachrichten zu Wirtschaft oder Politik auch einfach Unterhaltsames. Es gibt auffallend viele kulturelle Themen und alles ist kurz und prägnant gehalten.
Mittlerweile hab ich gepostet und gereblogt und finde tumblr.com alles in allem gar nicht schlecht, hier der Link zu meinem tumblr-Versuch:
http://milaejeje.tumblr.com/




Freitag, 19. Oktober 2012

12.10.2012

Der letzte Unterricht vom 12.10.2012 war informativ und interessant zugleich.
In der Fortsetzung von Storytelling wurde das Beispiel von Danone und seinem Actimel angesprochen. Es war mir zwar bekannt, dass Actimel die Abwehrkräfte des Verbrauchers nicht anders als jedes herkömmliche Joghurt aktiviert. Allerdings war mir die Ausführung über die österreichische AMA neu, welche mit dem Slogan "Jedes Joghurt aktiviert Abwehrkräfte" konterte und so von der Danone-Gruppe in einen Rechtsstreit verwickelt wurde.
Danach folgte eine Einführung in verschiedene Social Media Netzwerke. Neben den allgemein bekannten Twitter und Facebook, war Foursquare neu für mich. Ich hätte mich sehr gefreut etwas mehr über neue und eher unbekannte Netzwerke zu hören.
Eine Kollegin, welche ein anderes Minor Modul belegt, erzählte mir von einem Gastredner, welcher ihrer Klasse über Kununu und Yammer berichtete.
Kununu ist eine Online Platform auf welcher Nutzer ihre Arbeitgeber anonym bewerten können und Informationen zu Lohnverhältnissen und anderen Interessengebieten angeben können. Diese können wiederum von anderen Nutzern abgerufen werden.
Yammer ist ein weiteres Social Media Netzwerk, welches sich an Unternehmen richtet. Innerhalb der Unternehmung können so Informationen und Wissen weitergegeben werden. Yammer dient so zur gemeinsamen Bearbeitung von Projekten und soll die Kommunikation zwischen Mitarbeitern erleichtern.

Links:
www.kununu.com
www.yammer.com


Dienstag, 9. Oktober 2012

Storytelling für eine bessere Welt

Das in der letzten Vorlesung behandelte Thema Storytelling und vor allem die Erfolgsgeschichte von „Thömus Veloshop“ hat mich fasziniert. Zum einen, weil es sich um jemanden handelt, der sich seinen Erfolg fast ohne Unterstützung selbst erarbeitet hat, aber auch aufgrund der Wirkung des Storytelling. Welche emotionale Wirkung eine Geschichte auf den Zuhörer hat und wie dies in der Werbung eingesetzt werden kann finde ich erstaunlich.

Es erinnerte mich an ein Video, welches vor etwa einem halben Jahr auf allen Social Media Platformen präsent war. Das Video der KONY2012-Kampagne verbreitete sich rasend schnell und war plötzlich überall bekannt. Der Film dauert etwa 30 Minuten und hat zum Ziel den ugandischen Rebellenführer Joseph Kony bekannt zu machen, was zu seiner Fesnahme führen soll. Er wird ganz klar als Bösewicht der Geschichte dargestellt. Die traurige Geschichte des ugandischen Jungen Jacob und der Vergleich mit dem Sohn des Hauptdarstellers wurde perfekt inszeniert. Das Video wurde so aufwendig und professionel gestaltet, dass es den Social Media-Charakter genau trifft und Jugendliche auf der ganzen Welt ansprach. So wurden auch Prominente und Menschenmengen zur Unterstützung herbeigeholt. Der Regisseur Jason Russell und seine Organisation Invisible Children Inc haben eine riesige Kampagne gestartet, welche die Zuschauer deutlich auf der emotionalen Ebene ansprechen soll.



Allerdings kam schon nach kurzem  Kritik von verschiedenen Seiten auf. Zum einen da 2011 zum Beispiel nur ein Drittel der eingegangenen Spenden tatsächlich für Hilfsprojekte in Uganda verwendet worden seien, aber auch da die Situation im Land  verfälscht und dramatisiert dargestellt worden sei. Zudem wird die nicht vorwurfsfreie Armee Ugandas unterstützt und plötzlich tauchten Fotos auf, auf denen die Initianten mit Waffen posieren.
Da alles lässt darauf schliessen, dass es sich bei KONY2012 eher um eine makellos umgesetzte Werbekampagne handelt, welche die Taschen der Filmemacher füllen soll, als dass tatsächlich ein wohltätiger Zweck im Mittelpunkt steht.


Es gibt aber auch andere Beispiele. Ein Unternehmer, der mich an Thömu erninnert ist Blake Mycoskie. Der Amerikaner gründete 2006 das Schuh-Unternehmen TOMS und damit die Idee „One for One“. Für jedes Paar der ursprünglich argentinischen Schuhe die verkauft werden, soll ein Kind in Not ein zweites Paar TOMS erhalten. Über 2 Millionen Paare Schuhe wurde bisher verkauft und Mycoskie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. TOMS veranstaltet nun regelmässig einen „One Day Without Shoes“-Tag, der das Unternehmensziel unterstützen soll. Auch hier werden vor allem die Emotionen des Zuschauers angesprochen, allerdings für einen viel transparenteren Zweck.



Blog. Blogging. Blogger.

„Projekt Lernbericht als Blog“Ich werde nun also versuchen meine Erfahrungen, Recherchen, Eindrücke und Erkenntnisse des Moduls IMA2 und meiner Umwelt in diesem Blog festzuhalten. Digital Marketing, here we go!


Das Blog [blɔg] (auch: der Blog) oder auch Web-Log, engl.,
Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt.“